Posts by: Anja Fiedler

Schülerzeitung der Waldorfschule Görlitz unter 296000 Besuchern der Buchmesse in Leipzig….

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Aufregend war es auch in diesem Jahr wieder, die Leipziger Buchmesse. Allen Schülerinnen und Schülern der Schülerzeitung „Der kleine Bote“ war klar, dass die Züge gut gefüllt sein werden, uns auf dem Weg Schienenersatzverkehr blühen würde, wahnsinnig viele Menschen unterwegs sein werden und dass alle recht erschöpft nach Hause kehren würden. Aber was soll´s – die Leipziger Buchmesse mit alle ihren Angeboten war es auch in diesem Jahr wieder wert, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg machten.

Einen besonderes Dank schicken wir an dieser Stelle zur Leipziger Waldorfschule, die uns die Anreise bereits am Donnerstag ermöglichte, da wir dort für eine Nacht in den Horträumen bleiben konnten. Ein Frühstück als Gruß aus der dortigen Küche und eine gute Nacht bildeten eine gute Grundlage für den Tag. Und dann ging es los…

S-Bahn 8:23 Uhr – wir erwarteten Menschenmengen, doch die S-Bahn war leer, alle erhielten einen Sitzplatz und bei Sonnenschein erreichten wir bestens gelaunt das Messegelände. Dort erhielten wir von der Jugendpresse Sachsen e.V. unsere Presseausweise und nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es los ins Messegetümmel.

Zu den ersten drei Terminen – Interviewtermine mit dem Neißuferverlag, dem Ravensburger Verlag und dem Loewe Verlag waren anberaumt. Mit vielen Fragen starteten die Schülerinnen und kamen eine Stunde später zum vereinbarten Treff mit vielen Antworten und einiger aktueller Jugendbücher der Verlage wieder. Ein großartiges Geschenk – vielen Dank!

Es folgten Interviews und Gesprächsrunden (Welche Berufe gibt es in der Buchbranche, Buchvorstellung „Mama bitte lern Deutsch“, uvm.), Lesungen und Stöbern an den Ständen!

Um 16 Uhr ging es mit der Bahn in Richtung Hauptbahnhof, sehr voll, warm und stickig (aber immerhin kamen wir mit Rucksäcken alle noch in die Bahn), die Züge waren voll, aber fuhren pünktlich und um 20:15 Uhr erreichten wir Görlitz. Glücklich und müde wurden die Eltern begrüßt!

Große Öffentliche Monatsfeier zum 100. Todestag Rudolf Steiners

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Diese Monatsfeier war wohl eine ganz besondere Monatsfeier, nicht nur, dass wir zwei Stunden Programm angefüllt mit Musik (Chor und Orchester), Rezitationen, Eurythmie und dieses Mal sogar Filmen aus dem Projekt mit einer polnischen Partnerschule hatten, sondern auch die Teilung in zwei Abschnitte mit einer Pause. Auch diese war besonders gefüllt – Frühlingsstände luden zum Bummeln und Kaufen ein, das Buffet der 10. Klasse zu Kaffee, Kuchen und leckeren Salaten und Gesprächen zwischen Eltern, Lehrern und Schülern. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse verkauften mit sorbischer Technik liebevoll verzierte Eier, außerdem gab es Seifen und Düfte, Schmuck, Blumengestecke, Wachsmalstift, Bücher und Allerlei, was man schon für Ostern einkaufen konnte. Außerdem erhielt der bereits vor Baubeginn der jetzigen Schulgebäude feierlich „versenkte Grundstein“, begleitet durch feierliche Musik und einer kleinen Ansprache, eine Grundsteinplatte, die durch Lehrer und Eltern entstehen konnte und nun einen einzigartigen Platz im Foyer der Oberstufe erhalten hat.

Etwas ganz Besonderes ereignete sich währenddessen am Himmel – eine partielle Sonnenfinsternis war hinter den Wolken zu erkennen und der Fotograf konnte sie sogar einfangen.

Einen großen Dank allen engagierten Vorbereitenden, Eltern und Schülern an den Ständen, Schülern und Lehrern für die Darbietungen und hungrigen Gästen, die der 10. Klasse wieder jede Menge Spenden für ihre Kunstfahrt in die Klassenkasse gespült haben.

Der Stellenwert des Werkes Rudolf Steiners in der heutigen Waldorfpädagogik

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Die Waldorfpädagogik verdankt ihre Entstehung und Entwicklung ihrem Begründer Rudolf Steiner, der vor 100 Jahren, am 30. März 1925 gestorben ist. Wie steht es heute um die Beziehung dieser Pädagogik zur Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, die dieser Pädagogik als Fundament zugrunde lag? Der Vortrag soll zeigen, wie die anthroposophischen Ideen heute lebendig erfasst und als Grundlage einer zeitgemäßen Erziehung in der Auseinandersetzung mit den Entwicklungstendenzen unserer Zeit aufgegriffen werden können.

Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren oder ins Gespräch kommen?

Vortrag Andreas Neider am Donnerstag, den 13.3., um 19:30 Uhr im großen Euryrthmiesaal der Freien Waldorfschule Görlitz.

Rudolf Steiner und die Waldorfpädagogik – „Festmonat“ März zum 100. Todestag

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Die Waldorfpädagogik ist mit der Anthroposophie Rudolf Steiners verbunden und übersetzt dessen Philosophie lebendig in eine pädagogische Praxis. Dabei begründet sie sich einerseits auf die mit 100 Jahren Erfahrung fachlich fundierte Pädagogik und andererseits auf das Prinzip der Selbstverwaltung, bei der die Lehrer, Erzieher und Eltern gemeinsam die Schule bzw. den Kindergarten leiten: eine Idee von Steiner. Diese grundlegenden Aspekte verleihen einem Waldorfkindergarten oder einer Waldorfschule ihre einzigartige Identität und schaffen ein warmes Bildungsumfeld, das Kindern guttut.

Das wissenschaftliche Fundament der Waldorfpädagogik bildet die „Menschenkunde“ Rudolf Steiners, die die individuelle Förderung jedes Kindes in den Mittelpunkt stellt. Sie wird ergänzt durch eine pädagogische Haltung, die in einer tiefen seelischen Verbundenheit mit den altersentsprechenden Bedürfnissen der Kinder wurzelt. Erst wenn diese Haltung durch die tägliche pädagogische Praxis lebendig wird – wenn das Handeln der Lehrenden von Intuition und ihrer eigenen erfahrungsbasierten Erkenntnis durchdrungen ist – wird die Waldorfpädagogik zu einer Kunst, die das Ethos einer ganzheitlichen Erziehung verkörpert und die den Menschen in seiner gesamten Entwicklung – körperlich, seelisch und geistig – fördert.

Auch die Görlitzer Waldorfschule hat im Monat März und vor allem in der Festwoche vom 25. bis 29. März eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um Rudolf Steiner und die Anthroposophie geplant.

Wir laden auch Sie herzlich ein an unseren Veranstaltungen teilzunehmen:

Donnerstag, 13. März 2025 19:30 Uhr
“Rudolf Steiner und die Anthroposophie – Der Stellenwert seines Werkes in der Waldorfpäfagogik” – Vortrag von Andreas Neider

Donnerstag, 20. März 2025 19:30 Uhr
Konzert mit dem Ensemble The Schoole of Night
mit Maria Skiba – Sopranistin und Frank Pschichholz – Laute

Dienstag, 25. März 2025 19 – 21 Uhr
“Zumutung Anthroposophie” – Vortrag von Paolo Masini

Donnerstag, 27. März 2025 19 – 21 Uhr
“Dreigliederung: was dem Menschen hilft, heilt auch die Gesellschaft” – Vortrag von Johannes Halbauer

Freitag, 28. März 2025 19 – 21 Uhr
“Die spirituelle Seite hinter der Waldorfpädagogik” – Vortrag Andreas Gille

Samstag, 29. März 10:00 Uhr
Öffentliche Monatsfeier
(Festansprache, Schülerauftritte und Beiträge des Kollegiums)

Alle Vorträge beginnen mit einem künstlerischen Beitrag aus der Waldorfpädagogik und bieten am Ende Raum für Gespräche und Fragen.

Klasse 2 – einige Momentaufnahmen aus dem Alltag im Hort

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Zweite Klasse, das ist nun eine ganz neue Welt. Vieles hat sich geändert. Die Kinder sind nicht mehr die Jüngsten in der ganzen Hortgemeinschaft. Neues Gebäude, neue Räumlichkeit. Neue Menschen zwischen unseren Mitarbeitern.

Wir haben dieses Jahr mit dem Thema der Dankbarkeit begonnen. Winzige Edelsteine in den Gläsern unserer Kinder. Sie waren symbolische Tropfen der Dankbarkeit. Den ganzen Monat lang konnte jeden Tag eines der Kinder seinen Gruppenmitgliedern Dankbarkeitstropfen schenken. Viele magische Momente. Manchmal sehr anspruchsvolle, aber eine wirklich außergewöhnlich schöne Erfahrung. Die zweite Klasse ist nicht nur eine wichtige Zeit für die gemeinsamen Aktivitäten der Kinder in der Klasse, sondern auch mit den Kindern aus den anderen Gruppen. Der Hort schafft einen wunderbaren Raum, der viele Möglichkeiten bietet. Kinder können Ihr Potenzial erkennen. Ihre Träume können sie frei verwirklichen. Und neue Freundschaften schließen. Freiheit in der Freizeitgestaltung ist ein wunderbarer Impuls für die freudige Entwicklung von Kindern. Und wir Erwachsenen können ihnen Raum dafür schaffen und sie auf diesem Weg achtsam begleiten.

Unsere Klasse 2 hat ebenfalls täglich Kontakt mit einer Reihe von Fremdsprachen. Es gibt bei uns Kinder mit Polnisch, Tschechisch und Slowakisch in der Gruppe. Auch ich als Gruppenleiterin, mit Polnisch als Muttersprache, lasse meinen Kindern täglich die Möglichkeit, in die polnische Sprache einzutauchen.

Es gibt ein großes Bedürfnis unserer Kinder, sich durch Kunst auszudrücken. Immer wieder können wir hier eine Explosion der Kreativität beobachten. Gleichzeitig, was sich keineswegs ausschließt, erleben wir hier die Freude an der Bewegung und an der aktiven Zeit draußen. Bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.

Ich freue mich schon sehr darauf, zu sehen, was wir in diesem Schuljahr noch erleben werden.

K.K.

Theaterstück „Ilya und Blanchefleur“ – Klassenspiel der 7. Klasse

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Am Donnerstag, dem 13.2., um 18:00 Uhr erwartet Sie die 7. Klasse mit ihrem Theaterstück „Ilya und Blanchefleur“, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Im großen Eurythmiesaal der Schule sind seit einiger Zeit die Handwerker am Werk. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse lernen nicht nur eifrig ihre Texte für die Rollen, sondern bauen die Bühne, besorgen die Requisiten, malen das Bühnenbild und proben (so ganz nebenbei…). Mit der Unterstützung der Handarbeitslehrerin und der Schüler der 10. Klasse sind wundervolle Kostüme entstanden. Also tauchen Sie ein!

Ein Rückblick auf die Monatsfeier & den Infotag am 8. Februar

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Ein vielfältiges buntes Programm zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 an diesem 8. Februar zur dritten öffentlichen Monatsfeier in diesem Schuljahr. Die erste Klasse führte mit „Wanjas Haus“ ein besonders langes und wunderbares Stück eurythmisch auf und zeigte so, dass in stürmischen Zeiten Hase, Fuchs und Bär sich gerne friedlich gemeinsam vor dem Feuer wären. Die dritte Klasse war ja bereits zum Schuljahresbeginn viele Wochen mit dem Bau eines Spielbereiches auf dem Schulhof beschäftigt und zeigte nun bei der Monatsfeier, dass das Thema Hausbau sich auch im Eurythmieunterricht wieder findet. Den Abschluss aus dem Fach Eurythmie machte die 5. Klasse mit dem Stück „Haschemann“ von Robert Schumann. Viele Formen mit Hilfe eines Fadenspieles zeigte die 2. Klasse, englische Lieder, Reime und Rhythmen zeigten gemeinsam mit ihrer Englischlehrerin die Schülerinnen und Schüler der ersten, zweiten und dritten Klasse. Beeindruckt zeigten sich alle Gäste von den gewagten Zungenbrechern, die die Erstklässler gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer mit Bravour sprechen. Einen Höhepunkt bildete der Auftritt des Mittelstufenchores und so war es erneut ein toller Einblick in den Unterricht an der Waldorfschule.

Einige Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse nutzten erneut die Gelegenheit, um ein Buffet für die Gäste auszurichten, an dem man sich nach etwa 90minütigem Programm mit Kaffee, Kuchen und Salaten stärken konnte. Die Spenden sammelt die Klasse bereits heute für die Kunstfahrt in der 12. Klasse, die zum Waldorfabschluss gehört.

Nachdem nicht nur Familien und Freunde erneut erleben durften, was in der Waldorfschule gelernt und erlebt wird, hatten Gäste und Interessenten die Gelegenheit die Schule durch eine Schulhausführung besser kennenzulernen. Drei Schulhausführungen durch die Gebäude waren sehr gut besucht. Außerdem gab es zahlreiches Informationsmaterial zum Mitnehmen, unter anderem Erziehungskünste, Handzettel mit den 12 Fragen zur Waldorpädagogik und mit dem Leitbild der Waldorfschulen sowie Handzettel für die nächsten Veranstaltungen.

Der nächste Informationsabend findet am Donnerstag, den 13. Februar, um 18:00 Uhr statt.

Eindrücke des diesjährigen Martinsmarktes

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Dank fleißiger Fotografen ist es möglich einige Eindrücke des diesjährigen Martinsmarktes an der Schule zu veröffentlichen. Viele fleißige Hände, Eltern, Schüler und Lehrer waren an diesem Tag unterwegs und organisierten Angebote zum Basteln, Malen und Mitmachen. Händler boten ihre vielfältigen Angebote an und luden zahlreiche Gäste zum Schlendern und Kaufen ein. In dem Polnischen Café, dem Zwergencafé, beim Waffelstand, bei den gebrannten Mandeln, Punsch und Knüppelteig brauchte niemand hungrig wieder nach Hause gehen. Ein besonderes Highlight bot die Feuershow zum Abschluss des Marktes, im Dunkeln funkelte das Feuer und so gab es einen beeindruckenden Abschied – bis zum Markt im nächsten Jahr !

An dieser Stelle sei ein besonders herzlicher Dank an den Vorbereitungskreis. Lediglich vier Menschen, Eltern und Kollegen, bereiten diesen Markt organisatorisch vor. Es war großartig!

Ein Waggon als Aufenthaltsraum für die Schüler der Oberstufe

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Der Beiwagen kommt aus Studenka. Die Partnerstadt von Görlitz – Novy Jicin – liegt nur wenige Kilometer von dort entfernt.

Ihr Beiwagen Blm der ex. CSD (später Btax der CD) wurde für die Triebwagen der Reihe M152 der CSD, der späteren Reihe 809/810 der CD, gebaut. Diese Fahrzeuge ersetzten die älteren Triebwagen der Reihe M131.1 („Hurvinek“) und dampflokbespannte Züge – vor allem auf Nebenbahnen. Sie waren „Nebenbahnretter“. Oft fuhren die Trieb- und Beiwagen auch als Personenzüge auf Hauptstrecken.

Die Einsätze der Triebwagen gehen immer weiter zurück; ab Dezember 2024 werden nur noch etwa 50 …60 Fahrzeuge täglich in CZ im Einsatz sein. Die Anzahl der planmäßig eingesetzten Beiwagen beschränkt sich derzeit auf 33 Fahrzeuge bei einem Gesamtbestand von ca. 80 Beiwagen. Auch hier ist mit weiteren, sehr zeitnahen Abstellungen zu rechnen.

Ihr Beiwagen war zuletzt unregelmäßig als Fahrzeugreserve im Lausitzer Gebirge im Einsatz, vor allem auf der Strecke Decin – Jedlova – Rumburk, aber auch zwischen Jedlova und Ceska Lipa .

Nun steht er auf dem Schulhof und die Schüler der Oberstufe können mit dem Ausbau beginnen. Pläne und Modelle haben sie dazu bereits erarbeitet.