Schulalltag
Johannifest 2025
Seit einigen Jahren feiern SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen das Sommer- Johannifest gemeinsam. An verschiedenen Ständen kann man Kränze binden, Haare flechten, Henna malen, eine Wasserrutsche und Bogen schießen laden zum Mitmachen ein. Im Freilufttheater zeigen Schülerinnen als Faune, Zwerge, Fliegen und Frösche das Panspiel, viele Tage vorher üben Sie gemeinsam mit den Eurythmisten, damit Sie, wie auch in diesem Jahr, ein wunderbares Stück zeigen können. Anschließend wird das Johannifeuer entfacht und der Abend mit einem Mitbringbuffet, Musik und Kreistänzen klingt wunderbar aus. Eine tolle Gemeinschaft, eine wundervolle Tradition sind da entstanden. An der Stelle ein großer Dank an alle Vorbereitenden, Übenden und Aufführenden, Durchführenden und Gästen, und den tollen Fotografen, die stets zur Stelle sind und uns diese wunderbaren Bilder machen.









Erstes eigenes immersives Theaterstück
… in den Räumlichkeiten des ehemaligen Güterbahnhofes fand noch vor Himmelfahrt die Aufführung des Klassenspiels der 8. Klasse, erstmalig nicht auf einer festen Bühne, sondern inszeniert als immersives Theaterstück. Die Klasse führt das Stück „Gelateria la famiglia“ im sogenannten Zwischenbau auf und richtet dort eine Eisdiele mit allem drum und dran her. Die Besucher nahmen Patz und wurden von aufmerksamen Kellnern und Kellnerinnen mit erfrischenden Getränken und Eis versorgt.
Da konnte es vielleicht sogar den ein oder anderem entgehen, dass der Mann, der gerade noch seine „besondere Eisschokolade“ am Nachbartisch schlürfte, plötzlich nicht mehr da war, aber sein Hut verräterisch an der Eistruhe hing. Was ging da nur vor in dem Eiscafé?
Glücklicherweise klärte sich bald alles auf, die Mörderinnen wurden verhaftet und ein Heiratsantrag krönte den Abschluss des Theaterstücks.




Schülerzeitung der Waldorfschule Görlitz unter 296000 Besuchern der Buchmesse in Leipzig….
Aufregend war es auch in diesem Jahr wieder, die Leipziger Buchmesse. Allen Schülerinnen und Schülern der Schülerzeitung „Der kleine Bote“ war klar, dass die Züge gut gefüllt sein werden, uns auf dem Weg Schienenersatzverkehr blühen würde, wahnsinnig viele Menschen unterwegs sein werden und dass alle recht erschöpft nach Hause kehren würden. Aber was soll´s – die Leipziger Buchmesse mit alle ihren Angeboten war es auch in diesem Jahr wieder wert, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg machten.
Einen besonderes Dank schicken wir an dieser Stelle zur Leipziger Waldorfschule, die uns die Anreise bereits am Donnerstag ermöglichte, da wir dort für eine Nacht in den Horträumen bleiben konnten. Ein Frühstück als Gruß aus der dortigen Küche und eine gute Nacht bildeten eine gute Grundlage für den Tag. Und dann ging es los…
S-Bahn 8:23 Uhr – wir erwarteten Menschenmengen, doch die S-Bahn war leer, alle erhielten einen Sitzplatz und bei Sonnenschein erreichten wir bestens gelaunt das Messegelände. Dort erhielten wir von der Jugendpresse Sachsen e.V. unsere Presseausweise und nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es los ins Messegetümmel.
Zu den ersten drei Terminen – Interviewtermine mit dem Neißuferverlag, dem Ravensburger Verlag und dem Loewe Verlag waren anberaumt. Mit vielen Fragen starteten die Schülerinnen und kamen eine Stunde später zum vereinbarten Treff mit vielen Antworten und einiger aktueller Jugendbücher der Verlage wieder. Ein großartiges Geschenk – vielen Dank!
Es folgten Interviews und Gesprächsrunden (Welche Berufe gibt es in der Buchbranche, Buchvorstellung „Mama bitte lern Deutsch“, uvm.), Lesungen und Stöbern an den Ständen!
Um 16 Uhr ging es mit der Bahn in Richtung Hauptbahnhof, sehr voll, warm und stickig (aber immerhin kamen wir mit Rucksäcken alle noch in die Bahn), die Züge waren voll, aber fuhren pünktlich und um 20:15 Uhr erreichten wir Görlitz. Glücklich und müde wurden die Eltern begrüßt!







