Präsentationen der Arbeiten der 8. Klasse

von am

TAG 1 der Vorstellung der Achtklassarbeiten

Endlich wieder die großen Tage der Achtklässler! Hmm, so als fremde Schülermutter kennt man in diesem Jahr kaum noch ein Kind. Aber es bleibt ein Geheimnis dieser Zauber, den die Schüler ausstrahlen in ihrer Anstrengung ihren Weg in Richtung Erwachsenwerden zu gehen: Schlagzeugschüler, die plötzlich zugeben nichts mehr zu können, obwohl sie doch können und es mit Sprechchören und Hilfe einfach durchstehen (und auferstehen!). Ein Kind, was selbstverständlich und sehr still belauscht wird, spricht von gesunder Kleidung, wie man sie ohne Nähmaschine anfertigt, wie man sie segnet und wie dieser Weg des Nähens Traumata auflöst.

Herausragend die Arbeit zu Heilkräuteranwendungen mit angefertigten Salben und Hydrolaten und der schriftlichen Auseinandersetzung mit Hildegard von Bingen. Und auch Modellbauer, die schon seit Kindheitstagen bei der Parkeisenbahn Görlitz tätig sind und ganze Modellbahnen in 400 Stunden aufbauen, begeistern. Das größte Highlight für mich ein Bericht über Pferdekommunikation durch Telepathie, mit berührendem Film: eine Schülerin in großer Achtsamkeit und liebevoller Empathie mit einem Pferd in der wunderbaren Wildnis des Enderhofes in Tetta. Wenn Tier und Mensch sich so blind verstehen, Wendungen vollbringen, kann man sich auf diese Zukunft der Erde freuen und ich will fast sagen: Ich bin ein bisschen stolz darauf ein Mensch zu sein. Danke an die Eltern und Kinder und Lehrer und diese Ahnung von der einzigartigen Möglichkeit, die ich sehen kann: die Welt in leidenschaftlicher Tätigkeit in Liebe zu gestalten! (geschrieben: Schülermutter)