Schulalltag
Horteröffnung
Die Eröffnung des neue Hortgebäude des Waldorfhorts wurde am 26.04.2024 bei strahlendem Sonnenschein mit einem schönen Fest gefeiert. Viele Arbeiten bis zu Genehmigung aller Räume waren in den vergangenen Wochen noch zu tätigen, ein zusätzlicher Ausgang als Fluchtweg zu schaffen, die Decken abzuhängen und auch alle Wände zu lasieren. An dieser Stelle mal einen großen Dank der Lasiergruppe, die in einer Menge an Stunden als Elternleistung die Farbschichten auf die Wände brachte. Nun, da sind sicher einige Menschen, denen auf diesem Wege auch ohne einzelne Nennung ein Dank geschickt werden muss.
Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Silke Hiller und Lutz Ackermann die Gäste. Das Fest, welches durch den Hortrat organisiert wurde, bot ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Angeboten für Kinder, einer Diashow, welche die Bauzeit veranschaulichte und einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten. Die Klassen 1 bis 3 brachten ein buntes Rahmenprogramm mit Gedichten und Flötenstücken auf die Bühne. Die Klasse 4 pflanzte zur Krönung der Eröffnung eine kleine Buche, die nun kräftige Wurzeln bilden kann. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so gab es doch ein großes Mitbring-Buffet und der Grill wurde auch angeheizt.
Ein schöner Nachmittag und wundervolle neue Räume für den Hort!
Bei strahlendem Sonnenschein war es nun endlich so weit….
Die letzten Vorbereitungstage bis zum Auftritt
Die letzte Woche ist angebrochen! Es geht für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse sozusagen in die heiße Phase, denn am Donnerstag ist dann die Generalprobe und die erste interne Aufführung vor den Schülern der anderen Klassen. Die Aufregung steigt wohl in dieser Woche nochmal an. Die Hauptaufgabe ist ja das Einstudieren der Rollen, das Lernen der Texte, die Proben für die einzelnen Szenen, Gesten, Mimiken, jedenfalls alles damit das Stück auf der Bühne am Ende gespielt werden kann.
Viele andere Aufgaben haben die Schüler aber mit Unterstützung der verschiedenen Fachlehrer auch. Kostüme müssen ausgewählt und angepasst werden. Die Bühne wurde gebaut und das Bühnenbild besprochen und gemalt. Vorher mussten natürlich alle Materialien besorgt werden. Das Programmheft befindet sich in Arbeit, die Plakate sind verteilt, vielleicht schaffen es die Schüler auch noch ein paar Handzettel zu verteilen. Man sieht: Vieles ist „neben“ der Schauspielerei zu tun!
Freuen Sie sich auf zwei öffentliche Aufführungen am:
Freitag, den 26. April um 19 Uhr
und
Samstag, den 27. April um 19 Uhr
im Großen Eurythmiesaal der Schule
Poetry Slam der 10. Klasse am Görlitzer Gymnasium
Im Zuge der Poetik-Epoche der 10. Klasse unserer Waldorfschule beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Schreiben eines Poetryslam- Textes. Poetryslams, das sind öffentlich ausgetragene Wettstreite, bei denen die Künstler selbstgeschriebene Texte auf einer Bühne zu einem ausgewählten Thema vor Publikum vortragen. Das Publikum bestimmt anschließend durch die Lautstärke des Applauses, welcher Poet in die nächste Runde einzieht und wer am Ende des Slams die Krone ergattert.
Ein solcher Poetryslam fand in Kooperation mit dem Grundkurs Deutsch der 12. Klasse des
Augustum-Anne-Gymnasiums Görlitz statt. Dabei traten aus jeder Klasse/jedem Kurs fünf
Schülerinnen und Schüler an, um den Sieg an ihre jeweilige Schule zu holen. Die Texte unter dem
Thema „Meine Generation“ konnten von allen Poeten nicht unterschiedlicher sein. So befassten sich
die Texte mit den Vorurteilen von Älteren über Jüngere, dem Blick auf die Zukunft der Jugendlichen,
amüsante Anekdoten aus deren Leben, aber auch mit Problemen, Sorgen und Ängste. Die
Jugendlichen beider Schulen konnten zeigen, welches kreative Potenzial in ihnen steckt und ein
Altersunterschied zwischen den Kursen war kaum auszumachen. Um so schöner war es am Ende,
dass ein Schüler unserer 10. Klasse den Sieg mit seinem Text über „die Langweiligkeit der modernen Generation“ an unsere Schule bringen konnte. Unter dem Applaus der Jugendlichen und anderer Zuschauenden, darunter einiger Lehrer und der Schulleitung, entwickelte sich die Veranstaltung zu einem großen Erfolg, der einen erneuten Austausch und eine weitere Zusammenarbeit wünschenswert macht.
A. Schubert, Oberstufenlehrer