Im Rahmen von SchauRein des Landkreises Görlitz konnten bereits mehrere Besuche, Vorstellungen und Kurzpraktika bei Firmen stattfinden. Aufgegriffen hat das erneut die Handarbeitslehrerin der Schule, die bereits im Dezember mit Schülern der 10. Klasse Nordisk kennenlernen durften. Für zwei Unterrichtsstunden waren Schüler und Lehrerin eingeladen . Frau Buhse, die General-Managerin, führte durch die Räume und erläuterte einzelne Arbeitsplätze. Die Schüler stellten Fragen und so fand ein schöner Austausch statt.
Als Überraschung konnte sich jeder Schüler zum Abschied an der Daunenmaschine ein Kissen befüllen und mit nach Hause nehmen.
Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt organisierte die Handarbeitslehrerin einen Besuch in der Schneiderei sowie in der Tischlerei des Theaters Görlitz. Die Gewandschneiderin nahm sich eine Menge Zeit für die Schüler. Sie erläuterte wie der Weg von der Idee zu einem Stück hin zu den fertigen Kostümen ist, wie lange es dauert eine Bluse, ein Kleid, eine Hose oder andere maßgeschneiderte Kleidung herzustellen. Die Schüler durften einmal in ein paar Kisten mit Knöpfen und Perlen schauen und eine Rundgang durch den reichlich gefüllten Herren- und Damenfundus wagen. Wahre Schätze offenbarten sich dort und der ein oder andere kam aus dem Staunen kaum raus.
Auch die Tischlerei machte einen sehr einladenden Eindruck. Die beiden Tischler sowie eine Praktikantin zeigten eine Menge von Dingen, die sich bereits für Theaterstücke wie Momo (die Schildkröte) gebaut haben. Sie erläuterten und zeigten ihre Maschinen und sorgten für Erstaunen, weil sie all ihr Material von der Straße in ihre Werkstatt im Hinterhof selbst transportieren müssen. Eine ganz schöne, vor allem auch körperliche Leistung.
Auch an den Arbeiten in der zukünftigen Mehrzweckhalle der Schule, in der im Moment Malfi aufgeführt wird waren sie beteiligt. Hätten Sie gedacht, dass das große Malfi-Schild mit der leicht angerosteten Metalloptik eigentlich die Arbeit eines Tischlers aus Holz ist?
Sehr müde und geschafft, aber voller Erlebnisse und Eindrücke durften die Eltern der Achtklässler am Donnerstag ihre Kinder am Bahnhof empfangen. Alle sind an der Ostsee angekommen und konnten dort noch drei Tage bis zur Rückfahrt gemeinsam auf einem Zeltplatz genießen. Einige übernachteten am Strand, andere in ihren Zelten. Alle Schüler führten während der Klassenfahrt ein Tagebuch und eventuell können wir den ein oder anderen Eintrag veröffentlichen. Dank fleißiger Eltern konnten die Räder und das Gepäck am Donnerstag morgen abgeholt werden und die Klasse ohne Ballast mit dem Zug zurückfahren.
Die Schüler, Lehrer und einige wenige Gäste hatten bereits die Freude zwei Auftritte am heutigen Vormittag genießen zu dürfen. „Das war die beste Eurythmieaufführung, die ich lange gesehen habe.“ So ein Gast heute morgen. Deshalb an dieser Stelle ein kleiner Vorgeschmack und eine kurzfristige Einladung heute Abend noch dabei zu sein, wenn die Schüler das letzte Mal in Görlitz auftreten. Sofort nach dem Auftritt fahren sie nämlich bereits zu ihrer nächsten Aufführung.
Die 8. Klasse ist nun schon seit ein paar Tagen unterwegs und hat mittlerweile eine recht große Distanz mit den Fahrrädern überwunden. Heute sind sie bereits 30 km über Frankfurt/Oder. So haben sie bereits einige Erfahrungen gesammelt, die ersten (teilweise sehr kalten) Nächte im Zelt gemeistert, Lagerfeuer entfacht und die 8. Klasse der Waldorfschule in Frankfurt getroffen. Ein geografisches Highlight dieser Strecke ist ja auch die Mündung der Neiße in die Oder. Nun sind es nur noch zwei Tage bis zum Erreichen der Ostsee und dort dürfen sie sich dann auf drei erholsame Tage am Meer freuen. Wir drücken die Daumen für viel Sonnenschein und warme Stunden – eventuell ist ja dann auch ein Bad möglich.
Athener, Liebende aus Athen, Elfen und Handwerker – all diese Rollen findet der Zuschauer in dem Sommernachtstraum von W. Shakespeare. Viel Arbeit hat die 8. Klasse in die Aufarbeitung, die Proben, den Bühnenbau , Kostüme, Musik und letztendlich in die drei Auftritte gesteckt. Bereits am Freitag Vormittag konnten die Schüler der anderen Klassen das Stück nach fast drei Wochen intensiver Probezeit erstmalig sehen. Vielschichtig ist dieses Stück: Da sind einerseits der Herzog von Athen mit seiner Verlobten Philostrates, der des Anliegen des Bürgers Egeus lösen soll. Dessen Tochter Hermia ist nämlich verliebt in den jungen Herrn Lysander. Leider hat ihr Vater sie aber an Demetrius versprochen. Dieser wird heiß geliebt von Helena, die er aber immer wieder rüde abweist. Andererseits ist da die Welt der Elfen bei Nacht, geführt vom Elfenkönig Oberon und dessen Königin Titania. Und dann ist da noch die Welt der Handwerker um Peter Squenz, Zettel, Flaut, Schnauz, Schlucker und Schnock, die einen Auftritt zur Hochzeit des Horzogs von Athen planen, wobei Zettel, der den Pyramus spielt, zeitweilig auch in die Welt der Elfen schlüpft. Und dann ist da noch Puck, ein Gnom, der mit seiner näckischen Art viel Schabernack treibt und so für einige Verwirrung, aber auch freudiges Gelächter der Zuschauer sorgt. Nicht zu vergessen in dieser Aufzählung soll die Musik bleiben, die von drei Schülern der Klasse an Cello, Klavier und Geige einstudiert wurde. Arbeitsgruppen fanden sich für Plakat/Flyer/Programmheft, Kostüme, Masken, Bühnen-Bild-Bau, Requisiten, Musik, Licht und Regie.
Was für ein schönes Stück hat die 8. Klasse gemeinsam mit vier Lehrern der Schule da vorbereitet! Einen großen Dank an alle Mitwirkenden und wieder ein besonderes Ereignis im Werdegang der 8. Klasse. Und glückliche Eltern, Familien und Freunde waren auch zu sehen!
Und warum haben die Schüler gerade dieses Stück gewählt?
„Weil der „Sommernachtstraum“ in die Jahreszeit (auch wenn er Sommernachtstraum heißt, weil man in der Johannisnacht oft wirre Träume hat, spielt das Stück in einer Mainacht). Außerdem ist es ein sehr bekanntes Stück. Noch dazu ist es das vielfältigste Stück von denen, die uns zur Verfügung standen. Wir haben das Stück außerdem noch wegen der fantasievollen Kostüme gewählt. Und: Wir wollten Spaß beim Proben haben.“ (Zitat Programmheft)
Am 5. und 6. Mai war es soweit. Die 8. Klasse präsentierte ihr Theaterprojekt. Diese gehören mit zu den schönsten, erfahrungsreichsten und aufwendigsten Projekten einer Klasse in ihrer Schullaufbahn. Nicht, dass es nur dieses wäre, da gibt es natürlich in der 8. Klasse einige große Projekte – die Jahresarbeiten der 8. Klasse, drei Praktikumswochen, das Theaterprojekt und nun gleich auch noch eine ganz besondere Klassenfahrt. 450 km mit dem Fahrrad über den Oder-Neiße-Radweg an die Ostsee. Bald geht´s los…
Wer mehr über die Waldorfpädagogik erfahren möchte und die Waldorfschule Görlitz kennenlernen mag, der kann zu einem der nächsten Informationsabende dabei sein:
Am 10.05.23 um 20 Uhr Online – Info – Abend (Kontakt fiedler@waldorfschule-goerlitz.de)
Um nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung geht es in der Broschüre des Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft mit obigem Titel „Vom Umgang mit Regenwasser – Ressource und Gefahr“.
Diese Broschüre soll Informationen geben zum Thema Regenwasserbewirtschaftung, einführen und fachliche Informationen für einen nachhaltigen Umgang liefern. „Ziel ist es, dass an die Stelle der bloßen Regenwasserableitung eine nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung tritt…“ (Zitat Vorwort in der Broschüre Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft). Vorgestellt werden Grundsätze, Anlagen, Stadtentwicklung, Planungsprozesse und Rechtliche Bestimmungen. Außerdem findet der Leser Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Praxisbeispiele.
Dabei erscheint der Bauträger Freie Waldorfschule Görlitz unter der Überschrift „Wassersensible Sanierung der Industriebrache Güterbahnhof Görlitz zur Waldorfschule“. Der Zusammenhang der geplanten Entwässerungssysteme mit den verschiedenen Anwendungsgebieten gemäß dem Konzept der Schule wird mit Bildern sehr anschaulich dargestellt. Platz findet die Versickerungsmulde, der Teich sowie das Wasserspiel, wobei hier eine Wasserpumpe an eine Zisterne angeschlossen wurde.
… eigentlich kann man das ja so gar nicht sagen, denn das Gebäude steht ja bereits. Nichtsdestotrotz waren an dem bestehenden Gebäude viele Bauarbeiten notwendig und sind es wohl auch noch in der nächsten Zeit. Zwischenzeitlich war das Gebäude vollständig entkernt und nun sieht man bereits mit großen Schritten den Ausbau voranschreiten. Die neuen Fenster sind eingebaut, die Elektriker beginnen mit ihrer Arbeit und die Räume in ihrer finalen Struktur stehen sowieso.
Der Hort ist eine große Errungenschaft für die Schule und für die Eltern, die ihre Schulkinder der Klassen 1 bis 4 auch am Nachmittag betreuen lassen können. Zwischenzeitlich hat der eine Kapazität für bis zu 65 Kindern und 4 Erzieherinnen betreuen an den Nachmittagen und in den Ferien die Schüler.
Hier nun einen kleinen Einblick in den Arbeitsstand:
am 13.Mai findet der vierte Arbeitseinsatz des Jahres statt. Beginnen wollen wir wie gewohnt um 9 Uhr.
An diesem Tag wollen wir mit eurer Hilfe die Kletterwand weiterbauen. Für das Gartenbau- Gewächshaus sollen evtl. die “Grundsteinlegung“ erfolgen. Die Arbeiten an der Regenwasserrigole sollen bestmöglich fertiggestellt werden. Damit uns die Bäuche nicht knurren, benötigen wir wieder köstliche Unterstützung bei der Zubereitung des Mittagessens.
Hier ein kleiner Überblick, was für Arbeiten anstehen: – bohren, schrauben, sägen, ölen, buddeln – Bretter schleifen – wir haben wirklich viele Schrauben zu versenken, denn nun sind die vermissten Teile angekommen 🙂 – Mittagessen (vorbereiten, zubereiten, auftischen, nachbereiten) – bitte direkt bei Andreas Wiedmer melden
Bitte denkt an eure persönliche Schutzausrüstung und ein paar Akkuschrauber wären super . Damit wir den Einsatz ordentlich vorbereiten können benötigen wir eure Rückmeldungen per E- Mail bis zum 8.Mai .
baukreis@waldorfschule-goerlitz.de
Wir hoffen auf schönes Wetter.
Beste Grüße vom Baukreis, Andreas, Martin, Steffen, Thomas, Gregor, Basti & Ron
Die zweite Probenwoche der 8. Klasse nähert sich bereits dem Ende und die ersten kompletten Durchlaufproben für das Theaterstück hat die 8. Klasse bereits absolviert. Die ersten Kostüme sind perfekt, andere bedürfen noch etwas Nacharbeit oder Ergänzung. Der größte Teil des Textes sitzt. Auch die ersten Erschöpfungserscheinungen stellen sich bei den Proben ein – ein Probentag von 8 bis 16 Uhr ist eben doch auch eine echte Herausforderung. Aber alle sind zuversichtlich – es wird ein großartiges Stück. An dieser Stelle die ersten kleinen Einblick ein die Proben.
Die 8. Klasse lädt also herzlich ein zum Theaterstück:
„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare
am Freitag, 5 Mai um 19 Uhr und am Samstag, 6. Mai um 17 Uhr
30.06. bis 08.08.25 Sommerferien 06.10. bis 17.10.25 Oktoberferien 31.10. & 19.11.25 Feiertage 22.12. bis 06.01.26 Weihnachtsferien 09.02. bis 20.02.26 Februarferien 02.04. bis 10.04.26 Osterferien 14.05./15.05.26 Christi Himmelfahrt & Brückentag 25.05. bis 29.05.26 Pfingstferien ab 06. Juli 26 Sommerferien
Hort
tägliche Betreuungsdauer max. 5 Stunden: 11:30 Uhr bis längstens 16:30 Uhr (Schließzeit 30 Tage im Jahr)
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